Jede Webseite besteht aus HTML-Quelltext, auch Markup oder Code genannt. Für den Quelltext gibt es Standards. Standardkonformer, valider Quelltext bedeutet Funktionalität und gewährleistet den Empfang auf allen Browsern und Geräten, auch in Zukunft.
Ob eine Webseite den Standards des W3C entspricht, kann jedermann mit dem Validator testen. Die Richtlinien des W3C trennen Inhalt und Design. Tabellen sollen für das Layout nicht verwendet werden, daher auch die Bezeichnung: tabellenloses Webdesign oder CSS-Design.
Es entsteht schlanker Quelltext mit kurzer Ladezeit. Die strikte Trennung von Inhalt und Design, also in HTML und CSS, hat viele Vorteile. Sie spart Zeit bei Änderung und Pflege und bietet beste Optionen für die Zukunft. Diese CSS-Design-Technik lässt sich auch der ständig wachsenden Zahl von Anforderungen und Ausgabemedien anpassen. Eindrucksvoll demonstriert CSS Zengarden die gestalterischen Möglichkeiten von CSS, der Cascading Stylesheets, die ausschließlich für das Design sorgen. Es können verschiedene Designs für verschieden Medien festgelegt werden, zum Beispiel schwarz-weiß für die Druckversion.
Für Google und andere Suchmaschinen wie StartPage werden durch die standardkonforme Umsetzung die Inhalte erfassbar. Ihre Seite wird wesentlich besser gefunden und gelistet.
Barrierefreies Webdesign hat als Grundlage den standardkonformen Quelltext. Barrierefreiheit oder "allgemeine Zugänglichkeit" bezweckt die Verfügbarkeit der Inhalte für Behinderte: Fehlsichtige, Sehschwache und Blinde, die mit Screenreadern, Sprachausgabe-Geräten und anderen Hilfsmitteln surfen. Die Richtlinien des BITV für Webseiten von Behörden sind ein nachprüfbares Qualitätsmerkmal.
Die "Aktion Mensch" bemüht sich umdie Beseitigung von Barrieren im Netz ganz allgemein: Einfach für Alle. Auch technische Barrieren sind gemeint. So sollte jede Website auch ohne Java Script funktionieren.